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So erstellen Sie ein Video aus YouTube-Clips

Also, möchtest du ein ansprechendes neues Video mit Clips von YouTube erstellen? Das ist eine großartige Möglichkeit, Reaktionsvideos, Highlights oder Bildungsinhalte zu machen. Aber bevor du loslegst, ist es klug, einen konkreten Plan zu haben. Stell es dir weniger wie eine zufällige Collage vor und mehr wie den Bau mit digitalen LEGO-Steinen — du musst die passenden Teile finden und eine klare Vorstellung davon haben, was du bauen willst, bevor du beginnst, sie zusammenzustecken.

Der ganze Prozess lässt sich wirklich auf vier wichtige Phasen reduzieren: Planung deiner Geschichte, das Sichern der benötigten Clips (natürlich legal), das Zusammenfügen zu einer Geschichte und schließlich, das Polieren und Exportieren deines neuen Videos.

Dein Blaupause für die Erstellung von Videos aus YouTube-Clips

Lass uns einen Überblick über den gesamten Arbeitsablauf gewinnen. Wenn du die Planung überspringst und einfach Clips zufällig herunterlädst, wirst du später wahrscheinlich auf Schwierigkeiten stoßen. Ein bisschen Struktur im Voraus spart eine Menge Kopfschmerzen während der Bearbeitungsphase.

Dieses Visual gibt dir einen schnellen Überblick über die Reise von einer simplen Idee bis zu einem fertigen Video, das bereit für ein Publikum ist.

Infografik darüber, wie man ein Video aus YouTube-Clips macht

Jede dieser Phasen fügt sich logisch in die nächste ein. Du kannst Clips, die du nicht heruntergeladen hast, nicht bearbeiten, und du weißt nicht, welche Clips du herunterladen sollst, wenn du deine Erzählung nicht geplant hast. Dieser schrittweise Ansatz macht die Sache überschaubar.

Um dir ein klareres Bild zu geben, hier eine Aufschlüsselung dieser Phasen in umsetzbare Schritte.

Die 4 Kernphasen bei der Erstellung eines Videos aus YouTube-Clips

Diese Tabelle umreißt den wichtigsten Arbeitsablauf, den du von Anfang bis Ende befolgst.

PhaseSchlüsselaktionenHauptziel
1. PlanungSkizziere die Botschaft deines Videos, erstelle ein Storyboard oder eine Shot-Liste und identifiziere potenzielle Quellenclips.Um eine klare Roadmap für dein Video zu erstellen, bevor du mit technischen Arbeiten beginnst.
2. BeschaffungSuche und lade die spezifischen YouTube-Clips herunter, die du brauchst, unter Beachtung von Urheberrechten und Fair Use.Um alle Rohvideos zu sammeln, die du für dein Projekt benötigst.
3. BearbeitungSchneide Clips zurecht, ordne sie auf einer Zeitleiste an, füge Übergänge, Musik, Texte und Voiceovers hinzu.Um die Rohclips zu einer zusammenhängenden und ansprechenden Enderzählung zusammenzufügen.
4. ExportierenRender dein finales Video im passenden Format, in der richtigen Auflösung und im korrekten Seitenverhältnis für den Einsatz.Um eine hochwertige, teilbare Videodatei zu produzieren, die bereit zum Hochladen ist.

Wenn man den Prozess so laid out sieht, wirkt es viel weniger einschüchternd, oder? Du konzentrierst dich immer nur auf eine Phase.

Das Geheimnis eines großartigen Compilation-Videos ist nicht nur schillernde Bearbeitung; es ist durchdachte Planung. Wenn du den Anfang, die Mitte und das Ende deiner Geschichte kennst, bevor du deinen ersten Clip herunterlädst, sparst du Stunden an Frustration.

Dieses Rahmenwerk ist besonders kraftvoll für Kurzformate, bei denen jede Sekunde zählt. Wenn du auf das vertikale Videoformat abzielst, gelten viele dieser Prinzipien ebenfalls. Für eine tiefere Einarbeitung schau dir unseren Leitfaden an: wie man virale YouTube Shorts macht.

Clips finden und beschaffen (der richtige Weg)

Bevor du überhaupt an das Öffnen deines Editors denkst, musst du deine Rohmaterialien sichern. Hier tappen viele neue Kreative in die Falle. Einfach irgendein Video zu nehmen, ist ein sicherer Weg, um einen Urheberrechtsverstoß zu bekommen, und das ist ein Kopfschütteln, das niemand will. Also, reden wir darüber, wie du deine Clips legal von Anfang an beschaffen kannst.

Dein erstes und bestes Werkzeug dafür ist direkt in YouTube integriert. Sobald du nach etwas gesucht hast, klicke einfach auf "Filter" und suche nach der Option Creative Commons. Dieser Klick ist ein echter Game-Changer, da er dir nur die Videos zeigt, die die Kreativen bereits zur Wiederverwendung freigegeben haben.

Kenne deine Lizenzen

Okay, du hast nach Creative Commons gefiltert. Damit bist du noch nicht ganz fertig. Es ist kein vollständiges Freibrief, diese Lizenzen haben unterschiedliche Regeln, und du musst wissen, worauf du dich einlässt.

Hier ist eine kurze Übersicht der gängigsten:

  • Attribution (CC BY): Das ist die Lizenz, die du sehen möchtest. Sie ist die flexibelste und erlaubt dir die Nutzung des Clips für nahezu alles, sogar kommerziell. Der einzige Haken? Du musst die richtige Urheberkennung angeben.
  • ShareAlike (CC BY-SA): Diese ist ähnlich wie Attribution, aber mit einem wichtigen Twist. Du musst weiterhin die Urheber nennen, aber du auch dein neues Video unter genau den gleichen ShareAlike-Bedingungen lizenzieren.
  • NoDerivs (CC BY-ND): Meide diese Lizenz bei Kompilationen. Sie erlaubt es, das Originalvideo zu teilen, aber du darfst es nicht bearbeiten oder verändern, was den Zweck unserer Arbeit ad absurdum führt.

Mein persönlicher Eindruck: Ich suche fast ausschließlich nach CC BY-Clips. Sie bieten mir den kreativsten Spielraum, um Inhalte zu schneiden und zu mischen, während ich gleichzeitig dem Originalautor gerecht werde. Ein einfacher Verweis in meiner Beschreibung reicht aus.

Eine weitere Goldgrube ist die öffentlich Domain. Hier findest du ältere Inhalte, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist. Diese sind völlig frei für jedermann, für jeden Zweck, ohne Bedingungen.

Die Menge an Content auf YouTube ist gigantisch. Wir sprechen von über 3,9 Milliarden Videos, die bereits online sind, und diese Zahl wächst jeden Tag. Die passenden Clips für dein Projekt sind also da draußen. Falls du neugierig auf die Zahlen bist, kannst du auf awisee.com weitere YouTube-Statistiken durchstöbern. Diese riesige Bibliothek bedeutet, dass du mit etwas Geduld genau das findest, was du brauchst.

Wahl deines Toolkits: Wie du deine Clips herunterladest und bearbeitest

Okay, du hast recherchiert und die perfekten Clips gefunden. Jetzt geht's an den Spaßteil: das Zusammenfügen. Die Werkzeuge, die du für den nächsten Schritt wählst, sind entscheidend, da sie beeinflussen, wie schnell du arbeiten kannst und wie professionell dein Endvideo aussieht.

Ehrlich gesagt, kommt es auf einen klassischen Balanceakt an: Brauchst du Geschwindigkeit und Einfachheit, oder suchst du Leistung und Kontrolle?

Eine Person, die Videoclips an einem Computerbildschirm bearbeitet.

Wenn du es eilig hast und schnell etwas erledigen möchtest, sind webbasierte Editoren Lebensretter. Tools wie Clipchamp oder Canva ermöglichen dir alle Grundfunktionen — Clips zuschneiden, Text hinzufügen, vielleicht eine einfache Überblendung — direkt im Browser. Keine Installationen, kein Aufwand. Dies ist die perfekte Option, wenn du in der Mittagspause im Nu ein Highlight-Reel erstellen willst.

Wenn dein Projekt jedoch ein bisschen mehr Eleganz erfordert, solltest du einen Blick auf spezielle Desktop-Software werfen.

Kostenlose Power-Tools vs. Bezahlte Branchenstandards

Der Sprung zu einem fortgeschrittenen Editor bedeutet nicht, dass du die Tasche zücken musst. Es gibt einige großartige kostenlose Optionen. Nimm zum Beispiel DaVinci Resolve. Es bietet professionelle Farbkorrektur und Audio-Tools, die ehrlich gesagt erstaunlich sind für ein kostenloses Programm. Der Nachteil? Es hat eine ziemlich steile Lernkurve, was vor allem am Anfang überwältigend sein kann.

Dann hast du die kostenpflichtigen Heavy-Hitter wie Adobe Premiere Pro. Es ist aus einem bestimmten Grund der Industriestandard. Du bekommst eine enorme Funktionspalette, es arbeitet gut mit anderen Adobe Creative-Apps zusammen, und es gibt ein riesiges Ökosystem an Plugins. Dies ist die Art von Software, auf die du zurückgreifst, wenn du bei Effekten ins Detail gehen oder an einem kollaborativen Teamprojekt arbeiten musst.

Meine zwei Cent: Eine auffällige Feature-Liste bedeutet nichts, wenn du nicht herausfinden kannst, wie man sie benutzt. Ich sage den Leuten immer, zuerst mit einem einfacheren, kostenlosen Editor zu beginnen. Mache dich mit den Grundlagen vertraut, wie man ein Video aus YouTube-Clips erstellt, bevor du deine Zeit und dein Geld in eine professionelle Suite investierst.

Um dir bei der Entscheidung zu helfen, lassen wir uns einige der beliebtesten Optionen aufschlüsseln.

Vergleich von Videoschnitt-Software

Hier siehst du, wie einige der besten kostenlosen und kostenpflichtigen Tools im Vergleich abschneiden, damit du die beste Wahl für dein Projekt und dein Fähigkeitsniveau treffen kannst.

ToolAm besten fürHauptmerkmalePreis
DaVinci ResolveFortgeschrittene Nutzer mit BudgetFarbkorrektur auf Profi-Niveau, Fairlight Audio-Tools, Node-basierte Effekte.Kostenlos (Studio-Version ist kostenpflichtig)
Adobe Premiere ProProfis und TeamsNahtlose Adobe-Integration, umfangreiche Effektsbibliothek, Multi-Cam-Bearbeitung.Abonnement
ClipchampAnfänger & schnelle SchnitteBrowserbasiert, einfache Zeitleiste, Stock-Bibliothek, Template-basiert.Kostenlos (mit kostenpflichtigen Stufen)
CanvaSoziale Medien & Nicht-BeschneiderDrag-and-Drop-Oberfläche, große Template-Bibliothek, großartig für Grafiken.Kostenlos (mit kostenpflichtigen Stufen)

Letztlich hängt die Wahl eines Tools davon ab, was du gerade zu erreichen versuchst. Es gibt keinen einzelnen "besten" Editor für alle.

Tatsächlich verwenden viele erfahrene Creator, die ich kenne, eine Mischung aus Tools. Sie nutzen vielleicht einen schnellen Online-Editor für einfache, schnell umgesetzte Aufgaben, aber starten ihre leistungsstarke Desktop-Software, wenn ein Projekt diese zusätzliche Qualitätsstufe benötigt. Diese flexible Denkweise ermöglicht es dir, effizient zu arbeiten, ohne jemals deine Vision zu kompromittieren.

Deine Clips zu einer zusammenhängenden Geschichte verweben

Okay, du hast deinen Stapel heruntergeladener Clips. Jetzt kommt der kreative Teil: Aus diesem Roh-Material eine fesselnde Geschichte machen. Hier passiert die wahre Magie – direkt auf deiner Schnittzeitlinie. Deine Aufgabe ist es, alles anzuordnen, zu trimmen und zusammenzufügen, um ein Video zu erstellen, das die Leute vom ersten Frame an fesselt.

Denk weniger an Schnittarbeiten und mehr an Geschichtenerzählen.

Eine digitale Video-Schnittzeitlinie mit mehreren Clips, Audiotracks und Übergängen.

Das Erste, was ich immer mache, ist, meine besten Clips einfach auf die Timeline zu ziehen. Mach dir keinen Stress, bei dieser Phase den perfekten Timing zu treffen. Das Ziel ist es lediglich, das Grundgerüst deines Videos zu erstellen. Dieser "Rough Cut" gibt dir einen Überblick über deine Geschichte, sodass du leicht erkennen kannst, wo der Ablauf gut funktioniert und wo möglicherweise unbequeme Lücken entstanden sind.

Den Rhythmus deiner Geschichte finden

Jedes großartige Video, egal wie kurz, braucht einen klaren Anfang, Mittelteil und Abschluss. Zum Beispiel, als ich kürzlich eine Zusammenstellung von Nutzerbewertungen zusammengestellt habe, habe ich sie nicht einfach willkürlich reingeschmissen. Ich begann mit allen begeisterten ersten Eindrücken, wechselte zu den detaillierteren, konstruktiven Rückmeldungen und schloss alles mit einem starken finalen Fazit ab. Diese einfache Struktur führte den Zuschauer auf eine klare Reise.

Eine starke Handlungsbogen ist das, was ein Video absichtlich wirken lässt, nicht nur wie eine Ansammlung von Clips. Das Tempo ist hier dein bester Freund. Du kannst das Erlebnis des Zuschauers wirklich gestalten, indem du:

  • Variierst deine Aufnahmen: Wechsle zwischen Weitwinkel-, Einstellungs- und Nahaufnahmen. Das schafft einen natürlichen visuellen Rhythmus, der das Ganze interessant hält.
  • Experimentierst mit der Clip-Länge: Nutze schnelle Schnitte für energiegeladene Momente. Für nachdenklichere oder emotionale Stellen lasse die Aufnahmen länger stehen und gib dem Publikum einen Moment zum Durchatmen.
  • Integrierst B-Roll: Zusätzliches Filmmaterial ist perfekt, um Schnitte zu glätten und zusätzlichen Kontext hinzuzufügen. Es macht deine Übergänge butterweich.

Das richtig hinzubekommen, lohnt sich. Menschen behalten erstaunliche 95% einer Botschaft aus einem Video im Vergleich zu nur 10% aus Text. Das ist ein riesiger Unterschied. Mehr Statistiken wie diese findest du in dieser Aufschlüsselung über den Einfluss von Videomarketing auf thedesirecompany.com.

Die besten Schnitte fühlen sich unsichtbar an. Dein Ziel ist es, die Übergänge so glatt und das Tempo so natürlich zu gestalten, dass das Publikum vollständig in die Geschichte eintaucht, die du erzählst.

Das letzte Feintuning

Sobald deine Hauptgeschichte feststeht, ist es Zeit, die professionellen Details hinzuzufügen, die dem Ganzen wirklich Glanz verleihen. Hier fügst du Dinge wie Textüberlagerungen ein, um Schlüsselpunkte hervorzuheben, synchronisierst deinen Ton und wendest saubere Übergänge zwischen den Clips an.

Unterschätze die Macht des Klangs nicht. Musik und Toneffekte sind deine Geheimwaffen, um die Stimmung zu setzen, egal ob du etwas Peppiges und Motivationsförderndes oder etwas Fröhliches und Lustiges anstrebst.

Ein gut platzierter Voice-Over kann ebenfalls äußerst wirkungsvoll sein, besonders wenn du Kontext liefern musst, den die Bilder selbst nicht vermitteln können. Für Tutorials oder Listen-Videos ist ein klares Voice-Over perfekt, um das Publikum Schritt für Schritt durch den Ablauf zu führen. Dies ist eine bewährte Technik für Highlight-Reels, die wichtige Momente schnell zusammenfassen müssen. Wenn du mehr Tipps dazu möchtest, schau dir unseren Leitfaden an zu wie man ein Highlight-Video erstellt.

Exportieren und Teilen deines fertigen Videos

Du hast die Arbeit gemacht und dein Schnitt ist endlich fertig. Jetzt kommt der spannende Teil: Es für die Welt bereit zu machen. Der letzte Schritt ist der Export, und das richtig zu machen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Video auf jedem Screen professionell und gepflegt aussieht.

Eine Person, die ein Video mit einem Fortschrittsbalken auf einem Laptop exportiert.

Glücklicherweise haben die meisten Schnittprogramme integrierte Voreinstellungen, die die Entscheidung erleichtern. Für fast alle Webvideos ist das Exportieren als MP4-Datei die beste Wahl. Es bietet das perfekte Gleichgewicht zwischen hoher Qualität und handhabbarer Dateigröße, was genau das ist, was du für Plattformen wie YouTube brauchst.

Die richtigen Exporteinstellungen wählen

Während Voreinstellungen einen guten Ausgangspunkt bieten, können dir einige spezifische Einstellungen viel mehr Kontrolle darüber geben, wie dein endgültiges Video aussieht und funktioniert.

  • Auflösung: Für ein klares HD-Video ist 1080p (1920x1080) der Industriestandard. Wenn du mit 4K-Clips gearbeitet hast und diese hohe Qualität beibehalten möchtest, kannst du auch in 4K exportieren, aber sei auf eine wesentlich größere Datei vorbereitet.
  • Bildrate: Die goldene Regel ist, die Bildfrequenz deiner Originalclips beizubehalten. Das sind meist 24 oder 30 Bilder pro Sekunde (fps). Wenn du mischst, besteht die Gefahr, dass das Abspielen ruckelig oder verzögert wirkt.
  • Seitenverhältnis: Das hängt davon ab, wo du dein Video posten möchtest. Ein Standard-Widescreen-Video für YouTube nutzt ein 16:9-Verhältnis, während vertikale Formate für YouTube Shorts, Reels oder TikTok ein 9:16-Verhältnis benötigen.

Ich sehe diesen Fehler immer wieder: Menschen exportieren ein Horizontalvideo und versuchen, es als Short zu posten. Um diese hässlichen schwarzen Balken zu vermeiden oder dein Meisterwerk ungeschickt zugeschnitten zu haben, solltest du sicherstellen, dass du das richtige Seitenverhältnis für dein Projekt bevor du überhaupt mit dem Schneiden beginnst, einstellen.

Diese Liebe zum Detail ist entscheidend, besonders wenn du planst, deine Inhalte zu monetarisieren. Beim Wiederverwenden von Clips ist es ein großes Thema, die Plattform-Richtlinien zu navigieren, und das richtige Format ist ein Teil davon.

Sobald der Export abgeschlossen ist, ist es an der Zeit, über deine Upload-Strategie nachzudenken. Wirf es nicht einfach nur online! Nimm dir Zeit, um Titel und Beschreibungen zu erstellen, die voll mit Keywords sind, nach denen die Menschen tatsächlich suchen. Wenn du dich auf Kurzformate konzentrierst, hat unser Leitfaden zum Hochladen von YouTube Shorts einige großartige Plattform-spezifische Tipps, die dir helfen, mehr Aufrufe von Anfang an zu bekommen.

Häufige Fehler bei der Verwendung von YouTube-Clips

Existierende Clips in ein poliertes neues Video umzuwandeln, ist eine fantastische Fähigkeit, aber es ist überraschend einfach, Fehler zu machen, die schreien "Amateur". Ich habe das immer wieder gesehen. Die gute Nachricht ist, dass die meisten dieser Fallen einfach zu vermeiden sind, wenn du weißt, worauf du achten musst.

Ein klassischer Fehler ist, das Seitenverhältnis völlig zu ignorieren. Du könntest einen standardmäßigen 16:9 Breitbildclip nehmen und versuchen, ihn in ein vertikales 9:16 Format für einen YouTube Short zu quetschen. Das Ergebnis sind diese hässlichen schwarzen Balken oder eine merkwürdige, zugeschnittene Aufnahme, die die Aktion abschneidet. Stelle immer das Seitenverhältnis deines Projekts richtig ein, von Anfang an, um alles sauber und absichtlich aussehen zu lassen.

Ein weiterer Punkt, der die Zuschauer verrückt macht, sind nicht abgestimmte Audiopegel. Wenn du Clips aus verschiedenen Videos zusammenstellst, sind die Lautstärken überall unterschiedlich. Manchmal ist es zu leise, beim nächsten schießt ein plötzlicher Lautstärkepegel nach oben, sodass dein Publikum nach dem Lautstärkeregler greift. Nimm dir ein paar Minuten mehr Zeit, um die Audiopegel aller Clips zu normalisieren. Ein kurzes Anhören mit Kopfhörern ist der beste Weg, um störende Änderungen zu erkennen, bevor du veröffentlichst.

Übersehen der feinen Details

Es geht nicht nur um die technische Seite. Deine kreativen Entscheidungen können den Endeffekt maßgeblich beeinflussen. Ich verstehe, es ist verlockend, jeden auffälligen Übergang zu verwenden, den dein Editor anbietet. Aber meistens macht das das Video chaotisch und schmälert deine Botschaft. Ein einfacher, sauberer Schnitt oder eine subtile Überblendung funktionieren meistens am besten, weil es den Zuschauer auf den Inhalt fokussieren lässt, nicht auf das Schneiden.

Das Ziel einer guten Schnittarbeit ist, unsichtbar zu sein. Wenn der Zuschauer mehr deine Übergänge bemerkt als den Inhalt, ist es Zeit, den Ansatz zu vereinfachen.

Und hier ist der wichtigste Fehler von allen: das Vergessen, um Erlaubnis zu bitten. Ein Clip zu verwenden, ohne die Lizenz zu prüfen oder die richtige Quelle zu nennen, ist der schnellste Weg, um einen Urheberrechtsstreit zu riskieren und dein Video entfernen zu lassen. Bevor du auf den Upload-Button drückst, überprüfe doppelt die Lizenz für jeden einzelnen Clip. Das ist ein kleiner Schritt, der dir später einen riesigen Kopfschmerz ersparen kann.

Fragen? Wir haben die Antworten.

Wenn du ein Video aus YouTube-Clips zusammenstellst, tauchen immer ein paar wichtige Fragen auf. Diese von Anfang an zu klären, kann dir später eine Menge Ärger ersparen. Lass uns einige der häufigsten angehen.

Ist es eigentlich legal, ein Video aus YouTube-Clips zu erstellen?

Das ist das große Ganze, und die ehrliche Antwort lautet… vielleicht. Es hängt alles davon ab, wie du deine Inhalte beschaffst.

Der sicherste Weg ist zweifellos, bei Videos zu bleiben, die eine Creative Commons-Lizenz haben. Du kannst direkt in YouTubes Suche nach diesen filtern. Ersteller, die diese Lizenz wählen, geben dir im Wesentlichen die Erlaubnis, ihre Arbeit wiederzuverwenden, obwohl du sie fast immer entgeltlich (Attribution) erwähnen musst.

Auf Fair Use zu setzen, ist eine viel größere Wette. Es ist ein rechtliches Konzept, das Inhalte schützen kann, die für Dinge wie Kommentare, Parodien oder Rezensionen transformiert wurden. Aber sieh es als eine Verteidigung, die du vor Gericht benutzen musst, nicht als Freifahrtschein. Um Konflikte mit Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden, ist es immer am besten, Creative Commons-Clips zu verwenden oder direkte Erlaubnis vom Originalersteller einzuholen.

Was ist die beste kostenlose Software zum Schnitt von Clips?

Du musst kein Vermögen ausgeben, um anzufangen. Tatsächlich sind einige der besten Tools völlig kostenlos.

Für absolute Anfänger empfehle ich meist browserbasierte Editoren wie Clipchamp oder Canva. Sie sind unglaublich intuitiv – du kannst Clips auf eine Timeline ziehen und ablegen, Text hinzufügen und einfache Übergänge einbauen, ohne einen superleistungsfähigen Computer zu benötigen.

Wenn du mehr kreative Kontrolle möchtest, ist die kostenlose Version von DaVinci Resolve eine Kraftquelle. Es ist das, was viele Profis verwenden, sodass es sicherlich eine Lernkurve gibt. Aber du erhältst Zugang zu Hollywood-niveau Farbkorrektur und Audio-Tools, für die andere Firmen hunderte verlangen.

Mein Rat? Fang mit einem einfachen, kostenlosen Tool an, um ein Gefühl für das Tempo und das Geschichtenerzählen zu bekommen. Sobald deine Fähigkeiten die Software übersteigen, kannst du auf etwas Fortgeschrittenes aufsteigen.

Wie lade ich YouTube-Clips herunter, ohne Qualität zu verlieren?

Nichts ruiniert ein großartiges Video so sehr wie ein unscharfer, pixeliger Clip. Damit dein Endprodukt scharf aussieht, musst du mit hochwertigem Material beginnen.

Wenn du einen Downloader suchst, benutze einen vertrauenswürdigen Online-Dienst oder eine Desktop-App, die dir die Auflösung wählen lässt. Du solltest immer mindestens 1080p anpeilen, und wenn das Originalvideo in 4K vorliegt, lade jene Version herunter.

Eine Warnung: Sei wählerisch bei kostenlosen Download-Seiten. Manche sind zwielichtig und versuchen, Adware oder anderes unnötiges Zeugs mitzugeben. Und natürlich solltest du nur dann ein Video herunterladen, wenn du bestätigt hast, dass du die Rechte hast, es in deinem Projekt zu verwenden.

Kann ich Geld verdienen mit einem Video, das aus Clips anderer Leute besteht?

Monetarisierung von Zusammenstellungen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Das Content ID-System von YouTube ist äußerst ausgeklügelt und scannt automatisch nach wiederverwenden Content. Wenn dein Video nur eine Aneinanderreihung anderer Clips ohne echten Mehrwert ist, wird es fast garantiert als Verletzung gekennzeichnet und die Monetarisierung deaktiviert.

Um eine echte Chance auf Monetarisierung zu haben, musst du signifikanten Mehrwert hinzufügen. Das bedeutet, Creative Commons-Clips zu verwenden, die speziell die kommerzielle Nutzung erlauben, oder etwas wirklich Transformierendes zu schaffen, das unter Fair Use fällt – wie eine ausführliche Filmanalyse oder ein Bildungsvideo, das ein komplexes Thema anhand verschiedener Clips erklärt.


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